
Wo bin ich
gerade?
Ich bin in Montevideo – und warte auf Möhre.
Während sie noch irgendwo auf dem Atlantik unterwegs ist, lerne ich diese Stadt kennen, die so ganz anders ist als alles, was ich bisher erlebt habe.
Montevideo fühlt sich an wie ein tiefer Atemzug. Die Menschen hier sind freundlich, gelassen und haben dieses besondere Lächeln, das sagt: „Mach langsam, alles kommt, wenn’s kommt.“
Ich streife durch Straßen voller Geschichte – zwischen kolonialen Fassaden, die mal liebevoll restauriert, mal bröckelnd und voller Charme sind. Über mir kreist der Wind vom Río de la Plata, und manchmal glaube ich, er trägt Geschichten aus vergangenen Zeiten mit sich.
Noch bin ich ohne Möhre unterwegs – aber vielleicht ist genau das die Einladung, erst einmal wirklich anzukommen.


Ich bin in Montevideo – einer Stadt, die sich nicht beeilt.
Während Möhre noch irgendwo auf dem Atlantik unterwegs ist, lasse ich mich treiben, zwischen Sonne, Geschichte und Gelassenheit. Montevideo hat diesen ganz eigenen Rhythmus – ruhig, freundlich, fast entschleunigt.
Ich spaziere durch die Straßen, vorbei an kolonialen Gebäuden, deren Charme zwischen Vergangenheit und Gegenwart pendelt – mal frisch restauriert, mal bröckelnd und voller Seele. Zwischendurch setze ich mich in einen der vielen Parks, genieße den Schatten alter Bäume und beobachte das Leben um mich herum.
Kaffee spielt hier kaum eine Rolle. Der Mate ist mehr als ein Getränk – er ist Ritual, Gesellschaft, Lebensrhythmus. Und obwohl er dreimal so viel Koffein enthält wie Kaffee, wirkt er nicht aufputschend, sondern ruhig, gleichmäßig – wie die Menschen hier selbst.
Ich lerne, diesen Rhythmus anzunehmen – nichts zu erzwingen, nichts zu planen. Montevideo schenkt mir Zeit. Zeit zum Schauen, Spüren, Warten. Zeit, die Stadt kennenzulernen, bevor das eigentliche Abenteuer mit Möhre beginnt.
Oft sitze ich einfach da und lasse den Blick über den Río de la Plata schweifen, diesen gewaltigen Silberfluss, der die Stadt mit dem Atlantik verbindet. Das Licht glitzert auf der Wasseroberfläche, und irgendwo da draußen ist Möhre unterwegs – mein Zuhause auf Rädern, mein Stück Freiheit.
Noch bin ich hier – zwischen Vorfreude und Geduld, zwischen Mate und Meer, zwischen Lächeln und Loslassen.
Und vielleicht ist genau das der Anfang: das Ankommen, bevor die Reise wirklich beginnt.
Warum ich
reise?
Reisen bedeutet für mich nicht nur, neue Orte zu entdecken, sondern auch mich selbst immer wieder neu kennenzulernen. Ich liebe die Freiheit, die Spontaneität und die unzähligen Geschichten, die sich unterwegs entfalten. Jede Begegnung, jede Landschaft, jedes kleine Detail hinterlässt Spuren – und genau diese Momente machen das Leben für mich so wertvoll.
Meine Fotografie
& mein Blog
Mit meiner Kamera halte ich nicht nur Landschaften und Menschen fest – ich fange Emotionen und Stimmungen ein. Mein Blog ist ein Ort, an dem ich meine Erlebnisse mit dir teile: inspirierende Begegnungen, atemberaubende Natur, kleine Anekdoten vom Leben unterwegs. Ich hoffe, dass du hier nicht nur schöne Bilder findest, sondern auch Lust bekommst, deine eigenen Abenteuer zu erleben.
ZUM BLOG
Freiheit bedeutet für mich, die Welt mit eigenen Augen zu sehen und jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Begleite mich auf meine Reise.
