Wo bin ich?

Wo bin ich

gerade?

Und plötzlich sind wir wirklich unterwegs.

Nicht mehr warten in Montevideo, nicht mehr gedanklich zwischen zwei Welten stehen — sondern rollen, schauen, atmen.

Von Uruguay nach Tandil und jetzt weiter Richtung Bariloche. Es fühlt sich an, als hätte jemand den Film gestartet, den ich so lange in meinem Herzen getragen habe. Möhre brummt zufrieden, die Landschaft zieht vorbei, und Argentinien zeigt uns seine Weite in all ihren Facetten: Felder, Viehherden, riesige Himmel, Straßen, die einfach immer weitergehen, und dieses Gefühl von unendlichem Platz zum Denken, Träumen und Sein.

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Zwischen Ankommen und Weiterfahren

Tandil war ein sanftes Ankommen — ein Ort zum Durchatmen, Sortieren und Begreifen, dass das hier kein Urlaub ist. Sondern ein neues Leben. Ein anderes Tempo. Ein „Ich darf jetzt langsamer sein“. Dort konnte ich mich sammeln, einen Rhythmus finden, zur Ruhe kommen nach so viel Aufbruch. Die Gedanken wurden klarer, das Herz weicher, und die Welt fühlte sich großzügig an — offen, weit, freundlich.

Es war, als würde dieses Land mir Zeit schenken, Schritt für Schritt anzukommen, ohne Eile, ohne Erwartungen. Nur ich, Möhre und das leise Gefühl: Ich bin wirklich unterwegs.

Jetzt rollen wir weiter — Richtung Bariloche, Richtung Berge, nach Süden, dorthin, wo Felsen, Wälder und klare Luft warten. Und auf dieser Straße, irgendwo zwischen Feldern und Fernweh, wird mir bewusst: Das Glück liegt oft im Dazwischen. In langen Geraden, in Ruhe, in diesem tiefen Einatmen, wenn die Landschaft sich einfach ausbreitet und nichts fordert. Kein Druck, keine Termine — nur Fahrt, Weite, ein brummender Motor und dieses stetige „vorwärts“. Und so sitze ich hier, mit Freiheit im Rückspiegel und Abenteuer vor der Windschutzscheibe, und spüre: Ich bin unterwegs — und zum ersten Mal fühlt es sich an, als wäre ich angekommen.

Warum ich

reise?

Warum ich reise?

Reisen bedeutet für mich nicht nur, neue Orte zu entdecken, sondern auch mich selbst immer wieder neu kennenzulernen. Ich liebe die Freiheit, die Spontaneität und die unzähligen Geschichten, die sich unterwegs entfalten. Jede Begegnung, jede Landschaft, jedes kleine Detail hinterlässt Spuren – und genau diese Momente machen das Leben für mich so wertvoll.

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Meine Fotografie

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Mit meiner Kamera halte ich nicht nur Landschaften und Menschen fest – ich fange Emotionen und Stimmungen ein. Mein Blog ist ein Ort, an dem ich meine Erlebnisse mit dir teile: inspirierende Begegnungen, atemberaubende Natur, kleine Anekdoten vom Leben unterwegs. Ich hoffe, dass du hier nicht nur schöne Bilder findest, sondern auch Lust bekommst, deine eigenen Abenteuer zu erleben.

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Blog Hintergrund
Gabi Förster – Fotografin und Abenteurerin auf Weltreise im Offroad-LKW

Freiheit bedeutet für mich, die Welt mit eigenen Augen zu sehen und jeden Tag etwas Neues zu entdecken. Begleite mich auf meine Reise.

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