
Meine Reise
ziele
Es gibt sie – diese Orte, die in meinem Kopf leuchten. Namen, die nach Abenteuer klingen.
Landschaften, die ich schon tausendmal in Gedanken bereist habe. Diese Seite zeigt meine
Wunschziele – eine Art innerer Kompass, nicht mehr und nicht weniger.
Denn ich
weiß: Wenn man unterwegs ist, wird jeder Plan vom Leben selbst neu geschrieben. Vielleicht
erreiche ich all diese Orte. Vielleicht auch nicht. Vielleicht entdecke ich ganz andere Wege
– Wege, von denen ich heute noch nichts ahne.
Aber das ist das Schöne am Reisen:
Man muss nicht alles wissen. Nur losfahren. Und offen sein für das, was kommt.
Südamerika
wild & voller Magie

Südamerika ist der Anfang meiner großen Reise – ein Kontinent voller Kontraste und ungezähmter Natur. Hier landet mein LKW in Montevideo, der Hauptstadt Uruguays, und von dort aus beginnt das Abenteuer in Richtung Süden. Mein Ziel: Ushuaia, die südlichste Stadt der Welt, am Ende der Welt, wie man so schön sagt. Allein der Gedanke, dort anzukommen, zwischen rauer See, karger Landschaft und dem Gefühl völliger Weite, lässt mein Herz höherschlagen.
Die Route führt mich durch Patagonien – eine Region, die für ihre schroffen Berge, endlosen Weiten und die Stille berühmt ist. Weiter geht's durch Chile mit seiner wilden Pazifikküste und dem Hochland, das zwischen Vulkanen und Salzseen träumen lässt. In Peru warten jahrtausendealte Spuren der Inka, geheimnisvolle Ruinenstädte, Märkte voller Farben, und Menschen, die ihre Traditionen liebevoll bewahren.
Südamerika bedeutet für mich: loslassen, eintauchen, staunen. Hier beginnt nicht nur meine Route, sondern auch eine neue Art zu leben.
Zentralamerika
Kultur trifft Natur

Zentralamerika – das klingt nach uralten Kulturen, dampfendem Regenwald, feurigen Vulkanen und einem Lebensgefühl, das zwischen purer Lebensfreude und tiefer Spiritualität schwingt. Genau das zieht mich magisch an. Nach den Weiten Südamerikas führt mich mein Weg durch die Landbrücke, die Nord- und Südamerika verbindet – ein schmaler Streifen voller Geschichten, Kontraste und Magie.
Besonders die Spuren der Maya lassen mich nicht los: Ihre Tempel, Pyramiden und die geheimnisvollen Glyphen sind wie ein Echo aus einer anderen Zeit. Orte wie Tikal, Copán oder Palenque wecken in mir das Gefühl, als könnte ich durch die Jahrtausende reisen – begleitet von tropischem Vogelgesang und dem Rascheln der Blätter in einer endlosen grünen Wand aus Dschungel.
Doch Zentralamerika ist viel mehr als seine Vergangenheit. Es sind die Menschen, die dieses Gebiet so besonders machen – herzlich, stolz und voller Hoffnung trotz oft schwieriger Lebensbedingungen. In kleinen Dörfern wird auf der Straße gekocht, auf dem Dorfplatz getanzt und überall ist Musik – sei es in Guatemala, Honduras oder Nicaragua.
Ich werde durch Länder reisen, deren Namen für viele nur auf der Landkarte existieren – doch ich bin überzeugt, dass gerade dort die besonderen Geschichten zu finden sind. Vielleicht gerate ich in einen tropischen Regenguss in Costa Rica, wandere auf den Kraterrand eines Vulkans in El Salvador oder entdecke die Unterwasserwelt vor Belizes Riffen.
Und immer dabei: mein LKW "Möhre", der mich sicher durch enge Straßen, dichte Vegetation und an einsame Strände bringen wird. Zentralamerika ist für mich das Abenteuer in konzentrierter Form – wild, ungezähmt, und voller Seele.
USA
the Wave, Wüsten & Weiten

Die Vereinigten Staaten – ein Land der Kontraste, voller ikonischer Orte, Naturspektakel und Geschichten. Für mich bedeutet Amerika vor allem eines: Zeit. Zeit, um einen lang gehegten Traum endlich wahr werden zu lassen. Ich möchte The Wave sehen – diese wellenförmige Felslandschaft in Arizona, die aussieht, als hätte ein Künstler den Stein mit einem riesigen Pinsel bemalt.
Doch der Weg dorthin ist kein leichter. Die Genehmigung, um The Wave zu besuchen, wird per Lotterie vergeben – streng limitiert und heiß begehrt. Ich habe es schon einmal versucht und kein Glück gehabt. Dieses Mal nehme ich mir 30 Tage Zeit. 30 Tage, um geduldig zu sein, um jeden Tag neu zu hoffen, dass mein Name gezogen wird. In der Zwischenzeit werde ich die umliegenden Wüsten durchqueren, die Nationalparks bestaunen, vielleicht dem Grand Canyon einen Besuch abstatten oder im Zion Nationalpark die steilen Trails erklimmen.
Amerika ist riesig – und genau das macht es so spannend. Es gibt nicht "den einen Weg", sondern unzählige Möglichkeiten. Ich werde durch Bundesstaaten reisen, in denen man stundenlang fährt, ohne einem Menschen zu begegnen. Ich werde einsame Highways sehen, staubige Tankstellen, kleine Cafés mit großem Herz – und vielleicht die Wave mit eigenen Augen. Wenn nicht: Auch das ist Teil des Abenteuers.
Mein Blick auf die USA ist nicht der der Schnellreisenden. Ich will verweilen, beobachten, eintauchen. In Landschaften, in Gespräche, in das Gefühl, wirklich unterwegs zu sein – mit allem, was dazugehört.
Ostasien
Spiritualität, Wandel, Wunder

Ostasien ist eine Welt voller Gegensätze: jahrtausendealte Tempel neben gläsernen Megastädten, meditierende Mönche in orangefarbenen Roben und hypermoderne Technologieparks, stille Bambuswälder und dicht gedrängte Millionenmetropolen. Mein Weg führt mich durch diese faszinierende Region – mit offenen Augen, klopfendem Herzen und einer großen Portion Neugier.
Yangon, die ehemalige Hauptstadt Myanmars, war für mich der erste Ort, der dieses besondere Ostasien-Flair versprühte. Die goldene Shwedagon-Pagode, über 2.500 Jahre alt und mit unzähligen Mythen aufgeladen, hat mich in ihren Bann gezogen. Barfuß über heiße Steinplatten zu gehen, zwischen duftenden Räucherstäbchen, betenden Menschen und dem allgegenwärtigen Summen von Glocken – das ist für mich Ostasien: ein tiefes Eintauchen in fremde Weltanschauungen.
In Ostasien ist alles im Wandel, und doch scheint die Zeit manchmal stillzustehen. Es sind die Gassen in Kyoto, wo die alten Holzhäuser Geschichten flüstern. Es ist der Blick von den Reisterrassen in Südchina, bei dem man spürt, wie sehr die Natur und der Mensch hier seit Jahrhunderten im Einklang leben. Es ist das Lächeln in einem kleinen Dorf in Laos, das sagt: Du bist willkommen.
Mich interessiert in Ostasien nicht nur das Visuelle, sondern auch das Spirituelle. Ich möchte mehr erfahren über den Zen-Buddhismus, die Rituale des Alltags und die Bedeutung von Achtsamkeit. Vielleicht setze ich mich auch mal für ein paar Tage in ein Kloster – ganz ohne Kamera, ganz ohne WLAN, ganz bei mir.
Ostasien bedeutet für mich nicht nur Fotomotive und Geschichten, sondern auch ein inneres Abenteuer. Ich freue mich auf verschlungene Pfade, stille Teehäuser, schrille Märkte und magische Sonnenaufgänge über dem Nebel der Berge.
Australien
Weite, Wildnis & Wunder

Australien – für viele ein ferner Kontinent, für mich ein Abenteuer mit dem gewissen Etwas. Wer denkt, man müsse fliegen, um dorthin zu gelangen, der liegt falsch. Ich habe auf einer Messe durch Zufall erfahren, dass es tatsächlich möglich ist, mit dem eigenen Fahrzeug über Fährverbindungen bis nach Australien zu reisen – ein echter Geheimtipp! Genau das möchte ich ausprobieren. Einmal über den Seeweg auf den fünften Kontinent, ganz langsam ankommen, ganz bewusst reisen – wie viele können das schon von sich sagen?
Australien ist riesig. Und leer. Und voller Leben zugleich. Genau dieser Gegensatz reizt mich. Kilometerlange Pisten durchs Outback, rote Erde, die unter den Reifen meines LKWs staubt, und dann plötzlich – das Blau des Ozeans, das Grün des Regenwalds oder das leuchtende Weiß der Strände. Kein Kontinent ist so voller Überraschungen.
Mich zieht es natürlich zu den Klassikern: Ayers Rock – oder besser gesagt Uluru – bei Sonnenuntergang, die Great Ocean Road mit ihren dramatischen Klippen, die Geräuschkulisse der Regenwälder in Queensland. Aber ebenso sehr freue ich mich auf die weniger bekannten Wege. Auf staubige Straßen, die nicht auf der Karte stehen. Auf kleine Orte, in denen jeder jeden kennt. Auf Gespräche am Lagerfeuer unter einem Himmel, der so viele Sterne zeigt, dass man das Staunen nicht verlernt.
Ich möchte in Australien nicht nur Landschaften entdecken, sondern auch die Geschichten der Menschen hören. Die Stimmen der Aborigines, die von einer Welt erzählen, die weit vor unserer Zeit begann. Die Farmer, die auf riesigen Grundstücken mit Wind und Wetter leben. Die Aussteiger, die hier irgendwo zwischen Wüste und Meer ihr Paradies gefunden haben.
Und natürlich wird es auch in Australien wieder diesen ganz besonderen Moment geben: Wenn ich nach Tagen ohne Empfang plötzlich wieder ein Café finde, mich an meinen Laptop setze, ein kühles Getränk bestelle – und euch von all dem erzähle.
Zentralasien
Weite, Wind & Nomadenträume

Schon als Kind hat mich die Mongolei fasziniert. Die endlose Steppe, durchzogen von wilden Pferden und leichten Jurten. Das Bild dieser weiten Landschaft mit einem einzigen Reiter darin – das hat sich tief in meine Vorstellung eingebrannt. Und nun, Jahre später, werde ich diesen Traum wahr machen. Ich fahre mit meinem LKW dorthin, wo es kaum Straßen gibt, wo die Landschaft das Tempo vorgibt und der Himmel weiter ist als irgendwo sonst.
Zentralasien – das ist für mich mehr als nur eine Region. Es ist ein Gefühl von Freiheit. Eine Einladung, alles hinter sich zu lassen und sich von Wind und Horizont leiten zu lassen. Kasachstan, Kirgistan, Usbekistan – Namen, die nach Abenteuern klingen. Länder, die so oft übersehen werden und doch so viel zu erzählen haben: Von der Seidenstraße, von uralten Karawanenrouten, von Bergen, die wie unbezwingbare Wächter über Täler und Städte stehen.
Mein Herz schlägt jedoch besonders für die Mongolei. Ich will durch die Steppe fahren, allein mit der Natur, vielleicht tage- oder wochenlang niemandem begegnen. Ich möchte bei Nomaden übernachten, Koumiss kosten, in einer Jurte schlafen und morgens vom Wiehern der Pferde geweckt werden. Ich möchte erleben, was es heißt, mit der Natur zu leben, nicht gegen sie.
In einer Welt, die immer schneller wird, ist Zentralasien ein Ort der Entschleunigung. Ein Ort, der dich zwingt, hinzusehen, hinzuhören und wieder zu spüren, wie klein und gleichzeitig wie groß man selbst sein kann. Und genau deshalb gehört diese Region auf meine Reiseroute.
Ich bin gespannt, ob das Kind in mir recht hatte. Ich glaube: ja.
Südasien
Spiritualität & Stille

Tibet – dieser Name klingt wie ein Versprechen. Nach Weisheit, nach Klarheit, nach einem Ort, an dem die Welt noch leiser ist. Und obwohl mir die Tore zu diesem Land vermutlich verschlossen bleiben, zieht es mich dennoch in seine Nähe. Ich möchte wenigstens ein paar Schatten sehen, ein paar Spuren fühlen – an den Rändern, dort, wo Tibet übergeht in das hohe, dünne Licht des indischen Himalayas.
Südasien – das ist ein Mosaik aus Geräuschen, Düften, Farben. Indien pulsiert. Es überfordert, rührt, beflügelt. Und genau darin liegt seine Magie: Es zwingt dich, dich selbst auszuhalten – im Chaos wie in der Stille. In den kleinen Klöstern, die sich an Berghänge schmiegen, möchte ich mich dem nähern, was mir in Tibet verwehrt bleibt. Ich möchte Mönche beobachten – in ihren roten Gewändern, in ihrem Alltag, zwischen Gebetsmühlen, Räucherstäbchen und dem rhythmischen Murmeln von Mantras.
Ich hoffe, dass ich irgendwo am Rand des Spiti- oder Ladakh-Tals einen Moment finde, der sich echt anfühlt. Einen Moment, der mir zeigt, wie das Leben dort oben fließt – jenseits von Zeit, jenseits von Tourismus, jenseits von dem, was wir als Alltag kennen. Vielleicht darf ich dabei sein, wenn Tee gekocht wird. Vielleicht erlebe ich ein Gebet. Vielleicht sitze ich einfach nur still.
Südasien ist für mich auch eine Reise zur inneren Balance. Zwischen dem Lärm der Welt und dem Wunsch nach Tiefe. Zwischen Märkten voller Leben und Tälern voller Weite. Und irgendwann, irgendwo – da hoffe ich, einen Zipfel dieser tibetischen Seele zu berühren.
Europa
Geschichte & Heimkehr

Nach all den Kilometern, nach all den neuen Horizonten, Stimmen, Farben – endet meine Reise dort, wo unsere europäische Geschichte ihren Anfang nahm: in Athen. Diese Stadt ist mehr als nur ein letzter Stopp. Sie ist für mich eine Rückkehr zu den Wurzeln, zu dem, was wir "abendländische Kultur" nennen – und zu mir selbst.
Ich sehe mich durch enge Gassen schlendern, über verwitterte Steine steigen, den Wind auf der Akropolis spüren. Hier hat Philosophie begonnen. Hier standen Menschen und haben sich gefragt, was Freiheit ist, Gerechtigkeit, ein gutes Leben. Fragen, die mich auf meiner gesamten Reise begleitet haben.
Athen empfängt mich mit hellem Licht, mit einem Hauch Melancholie – aber auch mit der Schönheit des Endes. Ich habe die Welt umrundet, und nun stehe ich hier – an einem Ort, an dem alles stiller wird. Kein Neuanfang ohne Rückblick. Kein Ankommen ohne Loslassen.
Vielleicht trinke ich einen Kaffee in einem kleinen Straßencafé. Vielleicht schreibe ich meinen letzten Blogeintrag dort – mit Blick auf die Ruinen, auf das Meer, auf das, was war. Vielleicht lasse ich auch einfach nur den Moment wirken, in Dankbarkeit für alles, was hinter mir liegt.
Europa – das ist mein Zuhause. Und Athen ist mein Tor dorthin. Nicht als Schlussstrich, sondern als leiser Punkt hinter einem Satz voller Abenteuer. Und wer weiß – vielleicht beginnt genau hier die nächste Geschichte.
Wo bin ich
gerade?
Irgendwo zwischen Traum und Abenteuer, auf den Straßen der Freiheit. Mit meinem treuen LKW
entdecke ich atemberaubende Landschaften, begegne spannenden Menschen und lasse mich von
neuen Kulturen inspirieren. Die Welt ist groß, und jede Reise birgt unzählige Geschichten,
die nur darauf warten, erzählt zu werden.
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